Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Informatik

Nilpotente Endomorphismen

Nilpotente Endomorphismen spielen bei der Bestimmung von Basisvektoren eines Vektorraumes, bei der Bestimmung der Größe der Jordankästchen in einem Jordanblock, sowie bei der Bestimmung der Basistransformationen für die Berechnung der Jordanschen Normalform eine Rolle.

Definition

Sei f ein Endomorphismus von V nach V. f heißt nilpotent vom Grade n, wenn gilt: f**n=0 und f**(n-1) <> 0 (ungleich 0).
Dies gilt also auch für quadratische Matrizen. Man kann diese ja als Darstellungsmatrizen von linearen Abbildungen auffassen.

Eigenschaften nilpotenter Endomorphismen

Beispiel

Hier wird demonstriert, wie man ermittelt, ob eine Matrix nilpotent ist, und man erhält Informationen, wozu man dies braucht.

Zur Berechnung von Basisvektoren eines Vektorraumes schauen Sie bitte bei Normalformen nilpotenter Endomorphismen nach.


Fragen oder Ergänzungswünsche bzw. Vorschläge an Thomas Röblitz oder an den Tutor unter proksch@informatik.hu-berlin.de
Erstellt am < 03.03.94 > , zuletzt geändert am < 12.05.94 >