Unser Experimentierworkshop bestand aus insgesamt drei Themenblöcken.
An den anderthalb Projekttagen befassten wir uns mit Versuchen aus dem Bereich
Technik, Physik und Chemie. Uns erwartete also ein abwechslungsreiches Programm. Technik: Brücken bauen aus Papier Voller Vorfreude starteten wir in das Technikprojekt. Zuerst wies uns unsere Betreuerin Sabrina, Technikstudentin an der TU Braunschweig, in das Projekt ein. Danach bildeten wir innerhalb unserer Experimentiergruppe drei kleine Teams und erhielten die Aufgabe, mit Papier, Schere, Kleber und Faden eine standfeste 40 cm lange Brücke zu bauen. Dies sollte in Form eines kleinen Wettbewerbs geschehen. Nach ca. 2,5 Stunden Arbeit wurden die "Gewinner" der drei Arbeitsgruppen ermittelt, beurteilt wurde nach den Kriterien Kreativität, Stabilität und Schnelligkeit. Wir kamen am Ende zu dem Schluss, dass jedes Team Gewinner war. Vor allem haben wir eine wichtige Regel gelernt: Das Dreieck spielte in jeder Brücke eine wirklich "tragende" Rolle; es ist die stabilste Form im Bau von statischen Bauwerken. Wir hatten sehr viel Spaß während des Projektes! |
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Physik: Optische Täuschungen Einem ganz anderen Thema widmeten wir uns in der Physik, nämlich den optischen Täuschungen. Als erstes beschäftigten wir uns mit dem Bau des Auges und erfuhren von unserer Teamleiterin Sophie, Physikstudentin an der HU, welche Teile des Auges welche Aufgaben haben. Wir lernten, welche Ursachen optische Täuschungen haben. Und zwar entstehen sie entweder aufgrund des Aufbaus des Auges oder der Informationsverarbeitung im Gehirn. Wichtig zu wissen ist es, dass in jedem Auge jeweils ein gelber und blinder Fleck existieren. Durch den gelben Fleck wird am stärksten gesehen, weil sich dort die meisten Sehnerven befinden. Zum blinden Fleck gab es auch einen einschlagenden Versuch. Durchführung: Fixiert man den linken Buchstaben nur mit dem rechten Auge, verschwindet im Sichtblick der rechte Buchstabe.
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Chemie: Kosmetik selbst gemacht! Creme und Seife in einem Universitätslabor einmal selbst herzustellen, stellten wir uns sehr spannend vor! Doch vorher galt es, die theoretischen Grundlagen kennen zu lernen, denn diese sind wichtig zum Verstehen der Versuche. Unsere Gruppenleiterin Ute, Studentin der Chemie an der Humboldt-Uni, erklärte uns die chemischen Formeln, Reaktionen und alle anderen wichtigen Zusammenhänge. Dann ging es ans Mixen der Rezepturen und am Ende hatte jede von uns ihre eigene Creme und ein kleines Stück Seife hergestellt. Es hat uns viel Spaß gemacht, mal etwas anderes auszuprobieren und das Mitnehmen der Ergebnisse ist eine schöne Erinnerung an das MINT-CAMP 2003! |
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