Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Informatik

Eigenwert

Definition:

Eine Zahl z aus K heißt ein Eigenwert von f, wenn es zu z einen
Vektor v ungleich Null gibt, für den

      f(v) = zv
gilt.
Der also unter Wirkung von f seine Richtung nicht ändert.
Dabei sind:
    K ist ein Körper z.B. Körper R der reellen Zahlen
    f: V -> V ist ein Endomorphismus
Wenn der Grundkörper der Körper R der reellen Zahlen ist, kann es vorkommen, daß nicht alle Eigenwerte reel sind. Um dennoch auf die Existenz von Eigenwerten nicht zu verzichten, muß der Grundkörper erweitert werden zum Körper C der komplexen Zahlen.

Hier der Algorithmus und ein Beispiel zur Berechnung von Eigenwerten

Eigenschaften:


Fragen oder Ergänzungswünsche bzw. Vorschläge an scholz@informatik.hu-berlin.de
Erstellt am < 08-06-95 > , zuletzt geändert am < 08-06-95 >