Verhaltensspezifikation (Pflichtenheft RTK-Steuerprogramm)
Hauptfunktion: Diffraktometrie/Reflektometrie
Teilfunktion: Einstellungen und Ablauf beim AreaScan
Dokumentversion: | 1.1 (letzte Änderung: 1.Februar 2001) |
Autor: | J. Ullrich, S.Berndt |
Änderungen: | Anpassen des Dokumentes gemäß der Vereinbarungen vom Projektgruppentreffen (13.12.2000) |
Zustand: | in Bearbeitung |
Gliederung
1. Überblick
2. Funktionale Beschreibung
2.1 Einstellungen
2.1.1 AreaScan im Standard-Modus
2.1.2 AreaScan im Omega2Theta-Modus
2.1.2.1 AreaScan im Omega2Theta-Modus mit einem
1-dimensionalen Detektor (Psd)
2.1.2.2 AreaScan im Omega2Theta-Modus mit einem
0-dimensionalen Detektor
2.1.3 Verwenden eines Absorbers
2.1.4 Sichern von AreaScan-Kurven
2.1.5 Einstellungen für den Detektor
2.1.6 Start und Beenden der Teilfunktionen
2.2 Ablauf des AreaScan
2.2.1 Start eines AreaScans
2.2.2 Unterbrechen eines AreaScans
2.2.3 Fortsetzen eines AreaScans
2.3 Sonstige Funktionen
2.3.1 Datenbasis laden
2.3.2 Datenbasis speichern
2.3.3 Datenbasis löschen
2.3.4 Kurvenfunktionen
2.3.4.1 Kurve fixieren
2.3.4.2 Fixierte Kurve speichern
2.3.4.3 Fixierte Kurve löschen
2.3.5 Kontinuierliche Spektren darstellen
2.3.5.1 Kontinuierliche Energiespektren darstellen
2.3.5.2 Kontinuierliche Impulsspektren darstellen
2.3.6 PSD extern synchronisieren
2.3.7 Auswahl einer Kurve der Datenbasis
2.3.8 Kalibrieren des PSD
2.4 Start und Beenden der Teilfunktion Areascanfenster
2.4.1 Start der Teilfunktion Areascanfenster
2.4.2 Beenden der Teilfunktion Areascanfenster
3. Daten
3.1 Benutzerschnittstelle
3.1.1 Dialogbox ,Einstellungen AreaScan'
3.1.1.1 Steuerung
3.1.1.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
3.1.2 Dialogbox ,PSD under Remote Sync'
3.1.2.1 Steuerung
3.1.2.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
3.1.3 Dialogbox ,Scan-Auswahl'
3.1.3.1 Steuerung
3.1.3.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
3.1.4 Dialogbox ,PSD-Kalibrierung'
3.1.4.1 Steuerung
3.1.4.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
3.2 Dateien
3.2.1 ini-Datei
3.2.2 psd-Dateien
3.2.3 rep-Dateien
3.2.4 bk-Dateien
4. Testfälle
5. Fehler
6. Änderungswünsche
7. Offene Fragen
8. Anmerkungen
9. Verwandte Dokumente
10. Glossar
Die Teilfunktion 'Einstellungen und Ablauf des AreaScan' ist Teil des
Diffraktometrie/Reflektometrie-Gesamtvorganges (Dokument: 'Diffr./Refl.-Gesamtvorgang').
Dort ist sowohl ihre Einordnung in den Gesamtvorgang beschrieben, als
auch der fachliche Hintergrund.
Mit der Teilfunktion 'Einstellungen' sind vor dem Start und der Kontrolle
des AreaScan alle dafür relevanten Angaben eingebbar.
Mit der Teilfunktion 'Ablauf des AreaScan'
- kann die Startposition angefahren werden,
- wird die Messung gestartet mit nachfolgender Information zum Stand
und Verlauf der Messung,
- kann die Messung angehalten und zu einem späteren Zeitpunkt
fortgesetzt werden,
- wird die Messung gestoppt.
Mit der Teilfunktion 'Sonstige Funktionen' können
- Datenbasen geladen, gespeichert und gelöscht ,
- Kurven fixiert, sowie fixierte Kurven gespeichert und gelöscht
,
- die kontinuierlichen Energie- und Impuls-Spektren des PSD angezeigt
,
- einzelne Kurven der aktuellen Datenbasis ausgewählt und betrachtet
,
- der Psd kalibriert ,
- sowie eine Synchronisation des PSD von einer
externen Quelle vorgenommen werden.
2.1.1 AreaScan im Standard-Modus
DIALOGBOX:
Es wird eine Probe über eine Achse (Omega)
von einem Start- zu einem Endwinkel mit einer bestimmten Schrittweite bewegt
und in jedem dieser Schritte wird die von der Probe reflektierte Röntgenstrahlung
mit Hilfe eines 1-dimensionalen Detektors (Psd) gemessen. Die über
alle Kanäle des Psd abgetragenen Intensitäten zur aktuellen Motorposition
werden in Form einer Kurve dargestellt. Somit entsteht fortlaufend eine
Datenbasis aus mehreren solcher Kurven.
Im Einzelnen werden eingestellt:
Die folgenden Parameter des OmegaMotors:
- Startwinkel, Endwinkel, Schrittweite
Der Detektor zum Messen des reflektierten Röntgenstrahls. Dies
muß beim StandardScan ein 1-dimensionaler Detektor sein. Zur Ermittlung
der Impulsrate werden die Zählzeit und die maximale Impulsrate angegeben
(Detektor-Parameter: Zeit, Counts).
Die maximale Impulsrate gibt den Maximalwert an, den der Detektor zählen
darf. Wird diese vor dem Ablauf der Zählzeit erreicht, wird die max.
Impulsrate auf die Zählzeit hochgerechnet. Anschließend beginnt
ein neues Zeitintervall. Beide Angaben sind durch ein log. ODER verknüpft.
Für den Lauf eines StandardScan wird die Theta-Achse fixiert.
Erforderliche Parameter:
2.1.2 AreaScan im Omega2Theta-Modus
2.1.2.1 AreaScan im Omega2Theta-Modus mit einem 1-dimensionalen Detektor (Psd)
DIALOGBOX wie unter 2.1.1
Beim Omega2Theta-Modus wird die Probe über die Omega-Achse von einem Start- zu einem Endwinkel mit einer bestimmten Schrittweite bewegt. Dabei wird zusätzlich(abweichend vom Standard-Modus) in jedem Omega-Schritt ein 1-dimensionaler Detektor (Psd) um einen bestimmten 2Theta-Schritt über die Theta-Achse bewegt. Die in jedem Omega-Schritt von der Probe reflektierte Röntgenstrahlung wird mit diesem Detektor gemessen und wird bezüglich der Kanäle als Kurve abgetragen. Somit entsteht fortlaufend eine Datenbasis aus mehreren solcher Kurven (je Omega-Stellung eine Kurve).
Im Einzelnen werden eingestellt:
Die folgenden Parameter des OmegaMotors:
- Startwinkel, Endwinkel, Schrittweite
Die folgenden Parameter des 2ThetaMotors:
- Relation: gibt den Faktor zur Schrittweite des OmegaMotors an
Der Detektor zum Messen des reflektierten Röntgenstrahls. Zur
Ermittlung der Impulsrate werden die Zählzeit und die maximale Impulsrate
angegeben (Detektor-Parameter: Zeit, Counts).
Die maximale Impulsrate gibt den Maximalwert an, den der Detektor zählen
darf. Wird diese vor dem Ablauf der Zählzeit erreicht, wird die max.
Impulsrate auf die Zählzeit hochgerechnet. Anschließend beginnt
ein neues Zeitintervall. Beide Angaben sind durch ein log. ODER verknüpft.
Erforderliche Parameter:
DIALOGBOX wie unter 2.1.1
Beim Omega2Theta-Modus wird die Probe über die Omega-Achse von einem Start- zu einem Endwinkel mit einer bestimmten Schrittweite bewegt. Dabei wird in jedem Omega-Schritt ein 0-dimensionaler Detektor um das Vielfache(Relation) des aktuellen OmegaSchrittes über die Theta-Achse bewegt. Anschließend wird der 0-dimensionale Detektor bei fester Omega-Stellung mit der angegebenen Schrittweite über einen Bereich gefahren, dessen Mittelpunkt dem Vielfachen(Relation) des aktuellen OmegaSchrittes entspricht. Die in jedem Omega-Schritt von der Probe reflektierte Röntgenstrahlung wird mit diesem Detektor gemessen und wird bezüglich der Omega-Winkel als Kurve abgetragen. Somit entsteht fortlaufend eine Datenbasis aus mehreren solcher Kurven (je Omega-Stellung eine Kurve).
Im Einzelnen werden eingestellt:
Die folgenden Parameter des OmegaMotors:
- Startwinkel, Endwinkel, Schrittweite
Die folgenden Parameter des 2ThetaMotors:
- Bereich, Relation, Schritt
Der 0-dimensionale Detektor zum Messen des reflektierten Röntgenstrahls.
Zur Ermittlung der Impulsrate werden die Zählzeit und die maximale
Impulsrate angegeben (Detektor-Parameter: Zeit, Counts).
Die maximale Impulsrate gibt den Maximalwert an, den der Detektor zählen
darf. Wird diese vor dem Ablauf der Zählzeit erreicht, wird die max.
Impulsrate auf die Zählzeit hochgerechnet. Anschließend beginnt
ein neues Zeitintervall. Beide Angaben sind durch ein log. ODER verknüpft.
Erforderliche Parameter:
2.1.3 Verwenden eines Absorbers
DIALOGBOX wie unter 2.1.1
Die Verwendung eines Absorbers macht nur bei eindimensionalen Detektoren
Sinn. Mittels eines Drahtes werden einige Kanäle des Detektors abgeschirmt.
Grund: Herausfiltern des Peaks mit der höchsten Intensität,
da diese hier oberhalb der vom Detektor verträglichen liegen kann.
Im Einzelnen werden eingestellt:
- Absorber benutzen (CheckBox: An)
Erforderliche Parameter:
2.1.4 Sichern von AreaScan-Kurven
DIALOGBOX wie unter 2.1.1
Man kann die Datenbasis während der Messung Kurve für Kurve oder am Ende der Messung in einer Datei ablegen('Speicher-Optionen'). Dabei werden auch allgemeine Informationen zur Messung in der Datei gespeichert. In einer weiteren Datei (Report) werden zu allen Kurven Zusatzinformationen abgelegt.
Im Einzelnen werden eingestellt:
- Kontinuierlich Sichern (CheckBox: An/Aus)
- Bei Beenden speichern (CheckBox: An/Aus)
- Sicherungs-Verzeichnis für die Dateien
Erforderliche Parameter:
2.1.5 Einstellungen für den Detektor
DIALOGBOX
Die aktuellen Einstellungen für den Detektor können über eine jeweilige, zum Detektor gehörige, Einstellungsbox geändert werden. Diese Box erreicht man über das Button 'Geräte-Einstellungen'. Die genaue Bedeutung der einzelnen Funktionen der jeweiligen Dialogbox sind einem Pflichtenheft zu den Detektoren zu entnehmen.
2.1.6 Start und Beenden der Teilfunktionen
Start:
Die Dialogbox 'Einstellungen AreaScan' wird geöffnet über
das Scan-Fenster-Menü: Setup Measurement ...
Beendigung:
Die Dialogbox wird geschlossen:
- über die Buttons Abbrechen und OK
- über den Windows-Button 'x'
Dies geschieht über das AreaScanfenster-Menü => 'Start AreaScan'.
Allerdings kann ein AreaScanvorgang nur gestartet werden, wenn gerade kein anderer AreaScan läuft( dieser müßte
vorher unterbrochen werden) .
Wenn noch eine kontinuierliche Anzeige des Psd-Spektrums aktiv ist, muß diese vorher deaktiviert werden. Es erscheint die folgende Meldung:
Die Anzahl der zu erwartenden Scans darf die maximale Kapazität der Datenbasis nicht überschreiten (maximal 999), sonst erscheint die folgende Meldung:
Es folgt eine Dialogbox, die über den jeweils gewählten Scan-modus(Standard,Omeg2Theta) sowie den Bereich, über den die Probe bewegt werden soll, informiert und die Möglichkeit gibt, den Scanstart abzubrechen bzw. fortsetzen.
Es folgt jetzt eine Dialogbox, in der man den Dateinamen eingeben kann, unter dem die Meßwerte des AreaScans abgelegt werden sollen (Speicherung der Kurven erfolgt allerdings nur, falls eine Speicheroption ausgewählt wurde). Wird diese Dialogbox verlassen ohne einen Dateinamen anzugeben bekommt die Datei automatisch den Namen 'SCANXXX.psd'. Wobei XXX für die kleinste nicht neg. Zahl steht, für die so eine Datei im gewählten Verzeichnis noch nicht existiert.(z.B. SCAN002.psd wenn SCAN000.psd und SCAN001.psd schon existieren)
DIALOGBOX
a) StandardScan
Der OmegaMotor bewegt sich nun auf die Startposition des AreaScans.
Dies wird in der Statusleiste des Hauptfensters durch den Text "Anfahren
der Startposition ..." angezeigt. Hat der Motor diese Startposition erreicht,
beginnt die erste Messung des Psd. Nach erfolgter Messung wird folgender
Text in der Statusleiste des Hauptfensters angezeigt. " Measurement! Omega:
XXX P(YYY<>ZZZ) Integral Intensity: PPP > QQQ", wobei
XXX die aktuelle Position des OmegaMotors,
YYY die Position des Peak (Kanalnummer des Psd),
ZZZ die an der Peakposition gemessene Intensität,
PPP die integrale Intensität (Mittelwert über alle Psd-Kanäle
?),
QQQ die Nummer des aktuellen Scans ist.
Anschließend wird die Meßkurve in das Koordinatensystem des AreaScanfensters eingezeichnet. Bei aktiviertem 'Ständig sichern' wird die Meßkurve in die ausgewählte Datei geschrieben und in der Statuszeile erscheint: 'Scan XXX schreiben', wobei XXX die aktuelle Scan-Nummer ist. Nun fährt der Motor auf den nächsten Meßpunkt. Dieser entspricht der aktuellen OmegaMotor-Position + die eingestellte Schrittweite aus der Einstellungsdialogbox. Am nächsten Meßpunkt angekommen beginnt die nächste Messung des Psd.
Hat der Motor den letzten Meßpunkt erreicht und die Messung durchgeführt,dargestellt und bei 'Ständig sichern' gespeichert, wird in der Statusleiste des Hauptfensters 'XXX Scan's has been measured' angezeigt, wobei XXX die Anzahl der gemessenen Scans (Spektren) ist. Jetzt fährt der Motor auf die Position zurück, auf der er sich vor Beginn des Scans befunden hat. Wenn 'Bei Beenden speichern' eingestellt ist, wird jetzt die komplette Datenbasis in der ausgewählten Datei abgelegt und folgende Meldung ausgegeben:
Bei 'Ständig sichern' wird der Headerteil der Datei aktualisiert. Bei 'Ständig sichern' und bei einem Scan ohne ausgewählte Speicheroptionen wird nun folgende Meldung ausgegeben.
Wenn eine der Speicheroptionen gewählt ist, werden jetzt Zusatzinformationen
zu den Meßkurven in einer Reportdatei unter dem selben Dateinamen
mit der Endung 'rep' abgelegt.
b) Omega2ThetaScan mit einem 1-dimensionalen Detektor (Psd)
Der OmegaMotor und der ThetaMotor bewegen sich nun auf die Startposition
des AreaScans. Dies wird in der Statusleiste des Hauptfensters durch den
Text "Anfahren der Startposition ..." angezeigt. Haben die Motoren diese
Startposition erreicht beginnt die erste Messung des Psd. Nach erfolgter
Messung wird folgender Text in der Statusleiste des Hauptfensters angezeigt.
" Messung läuft! O: XXX T: YYY P(ZZZ<>PPP) Gesamt-Intensität:
QQQ > RRR", wobei
XXX die aktuelle Position des OmegaMotors,
YYY die aktuelle Position des ThetaMotors,
ZZZ die Position des Peak (Kanalnummer des Psd),
PPP die an der Peakposition gemessene Intensität,
QQQ die Gesamtintensität des Psd ist,
RRR die Nummer des aktuellen Scans ist.
Anschließend wird die Meßkurve in das Koordinatensystem des AreaScanfensters eingezeichnet. Bei aktiviertem 'Ständig sichern' wird die Meßkurve in die ausgewählte Datei geschrieben und in der Statuszeile erscheint: 'Scan XXX schreiben', wobei XXX die aktuelle Scan-Nummer ist. Nun fahren die Motoren auf den nächsten Meßpunkt. Dieser entspricht für den OmegaMotor seiner aktuelle Position + der eingestellten Schrittweite aus der Einstellungsdialogbox und für den ThetaMotor seiner aktuellen Position + der Schrittweite des OmegaMotors * Wert für Relation (in Einstellungsbox festgelegt).Am nächsten Meßpunkt angekommen beginnt die nächste Messung des Psd.
Haben die Motoren den letzten Meßpunkt erreicht und die Messung
durchgeführt,dargestellt und bei 'Ständig sichern' gespeichert,
wird in der Statusleiste des Hauptfensters 'XXX Scan's has been measured'
angezeigt, wobei XXX die Anzahl der gemessenen Scans (Spektren) ist. Jetzt
fahren die Motoren auf die Position zurück, auf der sie sich vor Beginn
des Scans befunden haben.
Wenn 'Bei Beenden speichern eingestellt ist, so wird jetzt die komplette
Datenbasis in der ausgewählten Datei abgelegt. Bei 'Ständig sichern'
wird der Headerteil der Datei aktualisiert. Es erscheinen die selben Meldungen
wie unter a).
Wenn eine der Speicheroptionen gewählt ist, werden jetzt Zusatzinformationen
zu den Meßkurven in einer Reportdatei unter dem selben Dateinamen
mit der Endung 'rep' abgelegt.
c) Omega2ThetaScan mit einem 0-dimensionalen Detektor
Der OmegaMotor und der ThetaMotor bewegen sich nun auf die Startposition
des AreaScans. Dies wird in der Statusleiste des Hauptfensters durch den
Text "Anfahren der Startposition ..." angezeigt. Haben die Motoren diese
Startposition erreicht, beginnt die erste Messung des Detektors. Nach erfolgter
Messung wird folgender Text in der Statusleiste des Hauptfensters angezeigt:
" Measurement! Omega: XXX 2Theta: YYY Intensity: ZZZ", wobei
XXX die aktuelle Position des OmegaMotors,
YYY die aktuelle Position des ThetaMotors,
ZZZ die vom Detektor gemessene Intensität ist.
Anschließend werden die Meßpunkte in das Koordinatensystem
des AreaScanfensters eingezeichnet. Bei aktiviertem 'Ständig sichern'
werden die Meßpunkte fortlaufend in die ausgewählte Datei geschrieben
und in der Statuszeile erscheint: 'Scan XXX schreiben', wobei XXX die aktuelle
Scan-Nummer ist (siehe Fehler). Wenn der ThetaMotor bei der aktuellen OmegaPosition
noch nicht den gesamten Thetabereich durchlaufen hat, wird er auf die nächste
Position bewegt, die sich aus der (aktuellen Thetaposition)+(Schrittweite
des ThetaMotors) ("(Einstellungen 2Theta) Schritt:" in Einstellungsbox gesetzt) ergibt. Hat der
ThetaMotor seine Endposition erreicht, werden beide Motoren auf ihre neuen
Startpositionen bewegt und das AreaScan-Fenster neu gezeichnet. Die neue
Position des OmegaMotors entspricht der
Haben die Motoren jeweils den letzten Meßpunkt erreicht und die
Messung durchgeführt,dargestellt und bei 'Ständig sichern' gespeichert,
wird in der Statusleiste des Hauptfensters 'XXX Scan's has been measured'
angezeigt, wobei XXX die Anzahl der gemessenen Scans ist. Jetzt fahren
die Motoren auf die Position zurück, auf der sie sich vor Beginn des
Scans befunden haben.
Wenn 'Bei Beenden speichern' eingestellt ist, wird jetzt die komplette
Datenbasis in der ausgewählten Datei abgelegt. Bei 'Ständig sichern'
wird der Headerteil der Datei aktualisiert. Es erscheinen die selben Meldungen
wie unter a).
Wenn eine der Speicheroptionen gewählt ist werden jetzt Zusatzinformationen
zu den Meßkurven in einer Reportdatei unter dem selben Dateinamen
mit der Endung 'rep' abgelegt.
(#Fehler:30,33)
2.2.2 Unterbrechen eines AreaScans
Ein laufender AreaScan kann unterbrochen werden. Dies geschieht entweder
über den Hauptfenster-Menüpunkt 'Ausführen'->'Messung unterbrechen'
oder durch drücken der ESC-Taste. Daraufhin wird die Messung gestoppt.
In der Statusleiste erscheint die Meldung 'Measurement has been interrupted
!'. Es werden keine weiteren Punkte in die aktuelle Kurve aufgenommen.
Weiterhin ändert sich der Menüeintrag des Hauptfenster-Menüs
'Ausführen' von 'Messung unterbrechen' zu 'Messung fortsetzen'. Es
kann jetzt auch wieder ein neuer AreaScan gestartet werden (der Menüpunkt
'Scan starten' ist wieder aktiv).
2.2.3 Fortsetzen eines AreaScans
Ein unterbrochener AreaScan kann fortgesetzt werden. Dies geschieht
entweder über den Hauptfenster-Menüpunkt 'Ausführen'->'Messung
fortsetzen' oder durch drücken der ESC-Taste. Daraufhin wird der Motor
auf den nächsten Meßpunkt bewegt und der Scan wird fortgesetzt.
(#Fehler:72)
In der Statusleiste erscheinen wieder die aktuellen Scan-Informationen.
Es werden wieder weitere Punkte in die aktuelle Kurve aufgenommen. Weiterhin
ändert sich der Menüeintrag des Hauptfenster-Menüs 'Ausführen'
von 'Messung fortsetzen' zu 'Messung unterbrechen'.
Eine in einer Datei abgelegte Datenbasis (Format .psd) kann über den Hauptfenster-Menüpunkt 'Datei' -> 'Nachladen...' geladen und im AreaScan-Fenster dargestellt werden.Dieser Menüpunkt ist nur anwählbar, wenn ein AreaScanfenster geöffnet ist. Eine Auswahl der zu ladenden Datei geschieht über folgende Dialogbox.
DIALOGBOX
Bei einer Datei wird der Ladevorgang abgebrochen, wenn der Headerteil der Datei weniger als 50 Byte enthält, die [Header]-marke nicht existiert, oder in den Headerinformationen ein Filetyp<>1 eingetragen ist. Folgende Fehlermeldung wird ausgegeben:
Außerdem wird das Nachladen abgebrochen, wenn keine Meßwerte
hinter der [DATA]-marke folgen.
Zunächst werden folgende Headerinformationen in die allgemeinen
Einstellungen übernommen:
Eine aktuelle Datenbasis läßt sich über den Hauptfenster-Menüpunkt 'Datei' -> 'Sichern' oder 'Sichern unter ...' in einer PSD-Datei ablegen. Wobei beim 'Sichern unter ...' in folgender Dialogbox ein Dateiname einzugeben bzw. auszuwählen ist.
DIALOGBOX wie unter 2.2.1
Beim 'Sichern' einer bereits gespeicherten Datenbasis wird folgende
Meldung in der Statusleiste des Hauptfensters angezeigt:'File wurde bereits
gespeichert !'. Wurde die Datenbasis noch nicht gespeichert, so entspricht
der Vorgang dem des 'Sichern unter ...'.
Nun werden die Headerinformationen sowie die Daten in diese Datei gespeichert(siehe
3.2.2) Anschließend wird dieser neue Dateiname in die Titelleiste
des AreaScan-Fensters eingetragen. Außerdem wird unter dem gleichen
Dateinamen mit der Endung 'rep' eine Reportdatei angelegt.
Eine Datenbasis läßt sich über das Hauptfenstermenü 'Datei' -> 'Neu' löschen. Dabei wird die Datenbasis aus dem AreaScan-Fenster und aus dem Speicher entfernt und die Titelleiste erhält den Eintrag 'untitled.psd'. Eine Abfrage, ob eine noch nicht gespeicherte Datenbasis eventuell gesichert werden soll, erfolgt nicht.
Nur wenn die Darstellungsart 'Kurve' gewählt ist, läßt sich eine dargestellte Kurve (Hauptkurve) fixieren, um so die Möglichkeit zu haben, sie direkt mit anderen Kurven im AreaScan-Fenster vergleichen zu können. Dabei wird eine gerade fixierte Kurve gelöscht. Diese Funktion wird über das AreaScanfenstermenü 'Scan' -> 'Fixieren' aufgerufen. Diese Kurve wird aber erst bei Start eines neuen Scans, nach dem Laden einer Datenbasis bzw. dem Löschen der aktuellen Datenbasis farblich als fixiert gekennzeichnet( blau ).Sie bleibt solange fixiert, bis sie gelöscht wird (siehe 2.3.4.3) oder eine andere Kurve fixiert wird.
2.3.4.2 Fixierte Kurve speichern
Eine fixierte Kurve läßt sich über das Scanfenstermenü 'Scan' -> 'Speichern' in einer über eine Dialogbox (wie unter 2.3.1) ausgewählten Datei im BK-Format ablegen. Nun werden die Headerinformationen sowie die Daten in diese Datei gespeichert (siehe 3.2.4)
2.3.4.3 Fixierte Kurve löschen
Eine fixierte Kurve (Darstellungsart: Kurve) läßt sich über das Scanfenstermenü 'Scan' -> 'Löschen' löschen. Dabei wird die fixierte Kurve aus dem AreaScan-Fenster entfernt.
2.3.5 Kontinuierliche Spektren darstellen
siehe unter 'Offene Fragen'
2.3.5.1 Kontinuierliche Energiespektren darstellen
Wenn die Darstellungsart 'Kurve' gewählt wurde, kann man sich das
Energiespektrum des PSD kontinuierlich anzeigen lassen. Diese Funktion
läßt sich über den Scan-Fenster-Menüpunkt 'Psd ->
Show Energy-Spectrum' aufrufen. Vorraussetzung ist allerdings, daß
ein Psd angeschlossen ist. Sonst erscheint die Meldung:"Kein Psd verfuegbar."
Der Eintrag im Scanfenster-Menü wird bei Auswahl anschließend
markiert. Ist eine andere Darstellungsart als 'Kurve' gewählt, erscheint
bei Auswahl des kontinuierliche Spektrums die Meldung:
Bei aktiver kontinuierlicher Anzeige kann keine andere kontinuierliche Anzeige gestartet, sowie die Dialogbox 'PSD-Kalibrierung' nicht aufgerufen werden. Es erscheint die folgende Meldung:
Die Meßzeit eines Spektrums wird gesteuert über die Werte Zeit- bzw. Impuls-Begrenzung in der detektorspezifischen Einstellungsbox. Soll die kontinuierliche Darstellung gestoppt werden, muß entweder der entsprechende Eintrag im Scanfenster-Menü gedrückt werden, die ESC-Taste gedrückt oder der Menüpunkt: 'Messung' -> 'Messung unterbrechen' aufgerufen werden. Die Markierung im Scanfenster-Menü wird daraufhin entfernt.
2.3.5.2 Kontinuierliche Impulsspektren darstellen
Wenn die Darstellungsart 'Kurve' gewählt wurde, kann man sich das
Impulsspektrum des PSD kontinuierlich anzeigen lassen. Diese Funktion läßt
sich über den Scan-Fenster-Menüpunkt 'Show Impulse-Spectrum'
aufrufen. Vorraussetzung ist allerdings, daß ein Psd angeschlossen
ist. Sonst erscheint die Meldung:"Kein Psd verfuegbar."
Der Eintrag im Scanfenster-Menü wird bei Auswahl anschließend
markiert. Ist eine andere Darstellungsart als 'Kurve' gewählt, erscheint
bei Auswahl des kontinuierliche Spektrums die Meldung:
Bei aktiver kontinuierlicher Anzeige kann keine andere kontinuierliche Anzeige gestartet, sowie die Dialogbox 'PSD-Kalibrierung' nicht aufgerufen werden. Es erscheint die folgende Meldung:
Die Meßzeit eines Spektrums wird gesteuert über die Werte Zeit- bzw. Impuls-Begrenzung in der detektorspezifischen Einstellungsbox.Soll die kontinuierliche Darstellung gestoppt werden, muß entweder der entsprechende Eintrag im Scanfenster-Menü gedrückt werden, die ESC-Taste gedrückt oder der Menüpunkt: 'Messung' -> 'Messung unterbrechen' aufgerufen werden. Die Markierung im Scanfenster-Menü wird daraufhin entfernt.
2.3.6 PSD extern synchronisieren
DIALOGBOX
Diese Funktion läßt sich über den Scan-Fenster-Menüpunkt
'Measure External synchronized..' aufrufen. Sie dient der Nutzung eines
anderen Psd. Dieser Psd wird über
das von der Firma mitgelieferte Programm betrieben. Das RTK-Steuerprogramm
hat nur die Aufgabe, die vom Psd gemessenen Zählraten abzufragen und
in einer Datei abzulegen. Die gesamte Diffraktometersteuerung (Motorensteuerung) wird
in diesem Fall durch das dortige System vorgenommen.
(#Fehler:56) Voraussetzung für diese Funktion
ist ein angeschlossener Psd und ein ThetaMotor. Sonst erscheint die Meldung:
2.3.7 Auswahl einer Scan-Kurve
Wenn die Darstellungsart 'Kurve' gewählt wurde, kann man zwischen den einzelnen Kurven einer aktuellen (aufgenommenen oder geladenen) Datenbasis hin-und herwechseln, sie nacheinander betrachten oder eine bestimmte Kurve direkt auswählen. Das AreaScan-Fenster wird dabei im Hintergrund entsprechend aktualisiert. Diese Funktion läßt sich über den Scan-Fenster-Menüpunkt 'Choose Scan...' aufrufen.
DIALOGBOX
Diese Funktion läßt sich über den Scan-Fenster-Menüpunkt
'Psd -> Calibrate...' aufrufen.
Durch Bewegen eines Peaks mit Hilfe des ThetaMotors innerhalb des Darstellungsfensters
vom linken Rand zum rechten Rand wird versucht, den Winkel zu ermitteln,
der einem Kanal des Psd entspricht.
Bei Aufruf der Dialogbox wird im Hintergrund das Spektrum des Psd kontinuierlich
angezeigt.
Voraussetzung für diese Funktion ist ein angeschlossener Psd und ein ThetaMotor. Sonst erscheint die Meldung:
Bei aktiver kontinuierlicher Anzeige kann keine PSD-Kalibrierung vorgenommen werden. Es erscheint die folgende Meldung:
2.4 Start und Beenden der Teilfunktion Areascanfenster
2.4.1 Start der Teilfunktion Areascanfenster
FENSTER
Ein AreaScan-Fenster kann über den Hauptfenster-Menüpunkt 'Öffnen' -> 'AreaScan-Fenster' geöffnet werden. Dies ist nur möglich, wenn nicht bereits ein anderes AreaScan-Fenster geöffnet ist oder die Anzahl der geöffneten RTK-Fenster kleiner als 5 ist. Dabei werden die im [AreaScan]-Abschnitt des Ini-Files befindlichen Parameter eingelesen bzw. wenn nicht vorhanden, auf ihre Defaultwerte gesetzt. Anschließend wird das AreaScan-Fenster an die im Ini-File (siehe 3.2.1) angegebene Position gezeichnet. In das AreaScanfenster wird ein Koordinatensystem gezeichnet (siehe Pflichtenheft 'Bildnerische Darstellung'). Außerdem wird der Ausdruck 'untitled.psd' in die Titelleiste des Fensters eingetragen. Die Funktionen unter 2.3.1 bis 2.3.4 lassen sich nur anwählen,wenn ein AreaScanfenster geöffnet ist. Nach dem Öffnen eines AreaScanfensters läßt sich das Scanfenstermenü durch Betätigen der rechten Maustaste an der aktuellen Position des Mauszeigers aufrufen.
2.4.2 Beenden der Teilfunktion Areascanfenster
Ein AreaScan-Fenster läßt sich nur über das 'x'-Symbol in der Titelleiste des AreaScan-Fensters schließen. Ein gerade laufender Scan wird abgebrochen. Wenn sich im Speicher eine Datenbasis befindet, die noch nicht gespeichert wurde, erfolgt vor dem Schließen des Fensters eine Anfrage, ob sie vorher gespeichert werden soll. Anschließend werden einige Parameter ins Ini-File übernommen(siehe 3.2.1).
3.1.1 Dialogbox ,Einstellungen AreaScan'
DIALOGBOX
- Die Dialogbox ist mausgesteuert.
- Der Wechsel zwischen den Dialogelementen ist mittels TAB möglich.
- Das Drücken von Return innerhalb der Dialogbox aktiviert das
OK-Button.
- Alle CheckBoxen sind über ShortCuts (de)aktivierbar.
3.1.1.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
a) Gruppenfeld :[Einstellungen Omega]
- [Textfeld]:Minimum
Hier wird die Startposition des ausgewählten Motors für den
Scan eingegeben.
--> Wert bei erstem Aufruf vom Motor
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
zulässiger Wertebereich:[min. Winkel des Motors+Schrittweite des
Motors, Schrittweite des Motors, max. Winkel des Motors]
- [Textfeld]:Maximum
Hier wird die Endposition des ausgwählten Motors für den
Scan eingegeben.
--> Wert bei erstem Aufruf vom Motor
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
zulässiger Wertebereich:[min. Winkel des Motors,Schrittweite des
Motors, max. Winkel des Motors-Schrittweite des Motors]
- [Textfeld]:Schritt
Hier wird die Schrittweite, mit der der Motor bewegt werden soll, eingegeben.
--> Wert bei erstem Aufruf der Box auf Schrittweite des Motors
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
zulässiger Wertebereich:[positives Vielfaches der Schrittweite
des Motors]
b) Gruppenfeld :[Einstellungen 2Theta]
- [Textfeld]:Schritt
Eingaben sind hier nur bei einem O2T-Scan mit einem 0-dim. Detektor
möglich.
Der Wert gibt die Schrittweite des Thetamotors an.
--> Wert wird bei Aufruf des Scan-Fensters auf Relation * Omega-Schrittweite
gesetzt.
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt.
zulässiger Wertebereich:[positives Vielfaches der Schrittweite
des Motors]
- [Textfeld]:Relation
Eingaben sind hier nur beim Omega2Theta-Scan möglich.
Gibt das Verhältnis an, in dem Omega- und Thetamotor zueinander
stehen bzgl. Schrittweite, Maximum und Minimum.
--> Wert wird bei Aufruf des Scan-Fensters auf 2.0 gesetzt.
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
zulässiger Wertebereich:[positive reele Zahlen]
- [Textfeld]:Bereich
Eingaben sind hier nur bei einem O2T-Scan mit einem 0-dim. Detektor
möglich.
Der Wert gibt den Gesamtbereich an, den der Thetamotor in einem Omega-Schritt
durchlaufen soll.
--> Wert wird bei Aufruf des Scan-Fensters auf ThetaMax-ThetaMin gesetzt.
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt.
zulässiger Wertebereich:[0,...,ThetaMax-ThetaMin]
- [Checkbox]: Theta-Achse fixieren
a)Bei Benutzung eines Psd kann die Theta-Achse fixiert werden. -->
StandardScan
sonst --> Omega2Theta
In diesem Fall wird das gesamte Gruppenfeld ausgegraut, sonst nur 'Schritt'
und 'Bereich' ausgegraut.
--> Beim Aufruf der Box ist die Checkbox nicht markiert.
b)Ist ein 0-dim. Detektor ausgewählt, ist die Checkbox ausgegraut.
--> Beim Aufruf der Box ist die Checkbox markiert.
c) Gruppenfeld:[Detektor]
- [Combobox]:Auswahl des Detektors
Hier kann der Detektor, mit dem während des Scans gemessen werden
soll, ausgewählt werden.
Angezeigt werden alle in der .ini-Datei spezifizierten und physisch
verfügbaren Detektoren: .ini-Datei: [Device i], Name=
-->Der gerade aktive Detektor wird vorausgewählt.
Wechselt man von einem 0-dimensionalen Detektor auf einen Psd oder
umgekehrt, so werden automatisch die Eingabefelder im Gruppenfeld 'Einstellungen
2Theta' entsprechend gesperrt bzw. freigegeben und mit Werten belegt.
(#Fehler:38)
- [Textfeld]: Meßzeit ... sec
Zeitintervall in Sekunden, in welchem der Detektor die Impulsrate zählt.
--> Bei erstem Aufruf der Box aus ini-File: [AreaScan], ExposureTime=
--> Bei erstem Aufruf der Box und fehlendem Eintrag in ini-Datei auf
'1.0' setzen
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
- zulässiger Wertebereich: [Wert ungleich null ]
- [Textfeld]: Impulse
Maximale Impulsrate, die der Detektor zählen darf.
--> Bei erstem Aufruf der Box auf 30000 gesetzt
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
- zulässiger Wertebereich: [Wert ungleich null]
Detektor-Zeit und -Counts sind durch ein log. ODER verknüpft. Bei Erfüllung einer Bedingung erfolgt eine Reaktion.
- [Aktionsschalter]: Geräte-Einstellungen
Aufruf eines Einstellungsdialogs für den ausgewählten Detektor,
sofern eine Einstellungbox vorhanden ist.
- [Checkbox]: Absorber benutzen
Hier kann man einstellen, ob während des Scans ein Absorber benutzt
wird.
--> Beim ersten Aufruf der Box nicht markiert.
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
d) Gruppenfeld:[Motor-Einheiten]
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt die zu den Motoren
zugehörige Einheit an.
--> Wert kommt vom OmegaMotor
--> Wert wird nur einmal bei Aufruf der Box gesetzt.
e) Gruppenfeld:[Speicher-Optionen]
- [Untergruppenfeld]: Format
Hier sind keine Einstellungen möglich
--> 'DIB' ist ausgegraut
--> 'Standard' ist markiert
- [Checkbox]:Kontinuierlich sichern
Hier kann man einstellen, ob man während des Scans die Meßkurven
fortlaufend in einer psd-Datei ablegen möchte.
--> Beim ersten Aufruf der Box nicht markiert.
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
-[Checkbox]:Bei Beenden speichern
Hier kann man einstellen, ob man die Meßkurven eines Scans erst
nach Beendigung des Scans in einer psd-Datei ablegen möchte.
--> Bei erstem Aufruf der Box nicht markiert.
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
-[Textfeld]:Sicherungs-Verzeichnis
Hier kann man den Pfad angeben, in dem die Kurvendateien abgelegt werden
soll.
--> Bei erstem Aufruf der Box aus ini-Datei [AreaScan],DataPath=
--> Bei erstem Aufruf der Box und fehlendem Eintrag in ini-Datei auf
'C:\\' setzen
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
-zulässiger Wertebereich[ alle existierenden Verzeichnisse, auf
die man Schreibrecht besitzt]
f) Aktionsschalter: [Parameter aktualisieren]
übernahme von einigen Dialogeinträgen ohne Prüfung:
- Sicherungs-Verzeichnis
- Kontinuierlich sichern
- Omegaschrittweite
- Thetarelation
- Speicherformat
Die Dialogbox bleibt geöffnet.
g) Aktionsschalter: [Abbrechen]
Dialogbox schließen, bereits eingegebene Werte werden bis auf die Auswahl eines neuen Detektors verworfen. Wenn zwischendurch 'Parameter aktualisieren' aufgerufen wurde, so werden die dort übernommenen Werte nicht zurückgesetzt.
h) Aktionsschalter: [OK]
Mit der Taste 'OK' werden die aktuellen Einstellungen überprüft.
Bei Korrektheit aller Werte werden die Werte übernommen und die
Dialogbox geschlossen, sonst bleibt die Dialogbox geöffnet und evtl.
werden einige Einstellungen automatisch geändert:
- 'Omega-Maximum' wird nur übernommen, wenn der Wert kleiner oder
gleich dem Maximum des Motors ist.
Sonst wird 'Maximum' auf (Maximum des Motors)
- (Schrittweite des Motors) gesetzt.(hier erfolgt keine Anzeige des korrigierten
Wertes(siehe Fehler))
- 'Omega-Minimum' wird übernommen, wenn der Wert größer
oder gleich dem Minimum des Motors ist
Sonst wird 'Minimum' auf (Minimum des Motors)
+ (Schrittweite des Motors) gesetzt.
- 'Theta-Bereich' wird übernommen, wenn der Wert ungleich 0 ist
Sonst wird er auf ((OmegaMax)-(OmegaMin))*Relation
gesetzt.
- 'Theta-Schrittweite' wird übernommen, wenn der Wert ungleich
0 ist
Sonst wird er auf (Omega-Schrittweite)* Relation
gesetzt.
- 'Meßzeit' wird übernommen, wenn der Wert ungleich 0 ist.
- 'Impulse' wird nur übernommen, wenn der Wert ungleich 0 ist.
- 'Sicherungs-Verzeichnis' wird übernommen, wenn der Pfad existiert.
Sonst wird der Pfad auf "C:\\" gesetzt.
- Alle weiteren Einstellungen werden ohne weitere Prüfung übernommen.
3.1.2 Dialogbox ,PSD under Remote Sync'
(#Fehler:56) Vorbemerkung: Diese Dialogbox funktioniert nicht! (Siehe auch unter 2.3.6)
DIALOGBOX
- Die Dialogbox ist mausgesteuert.
- Der Wechsel zwischen den Dialogelementen ist mittels TAB möglich.
- Das Drücken von Return innerhalb der Dialogbox aktiviert das
Leave-Button.
3.1.2.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
a)Gruppenfeld :
- [Textfeld]:Datafiles(Datenpfad)
Hier erfolgt die Eingabe eines Datenpfades
Voreingestellt ist: C:\\Work\
- [Textfeld]:Datafiles(Dateiname)
Hier erfolgt die Eingabe eines Dateinamens
Voreingestellt ist: GESI_474
- [Textfeld]:Datafiles(Extension)
In diesem nicht durch den Nutzer editierbaren Feld steht die Extension.
Der Wert ist bei Aufruf immer '000'. Dieser Wert wird bei Ausführung
(Start) beim Anlegen einer neuen Datei jeweils um den Wert 1 erhöht.
- [Textfeld]:?
Informationsfeld über den aktuellen Zustand der Messung
b) Aktionsschalter: [Start]
? Starten der Datenaufnahme.
c) Aktionsschalter: [Interrupt]
? Unterbrechen der Datenaufnahme.
d) Aktionsschalter: [Stop]
? Beenden der Datenaufnahme.
e) Aktionsschalter: [Leave]
Dialogbox schließen ohne Überprüfung von Eingaben.
3.1.3 Dialogbox ,Scan-Auswahl'
DIALOGBOX
- Die Dialogbox ist mausgesteuert.
- Tastatureingaben sind nur im Feld 'ScanId' möglich:
die Eingaben werden durch Drücken des 'Update'-Buttons aktiviert.
3.1.3.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
a) Gruppenfeld :[Scan-Auswahl]
- [Textfeld]:Max.ScanId
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt die Anzahl der
zur Datenbasis gehörenden Kurven an.
--> Wert kommt von Datenbasis
- [Textfeld]:Omega
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt die Omegaposition
der gerade dargestellten Kurve der Datenbasis an.(#Fehler:42)
--> Wert kommt von Datenbasis (Reportkurve)
- [Textfeld]:Maximum
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt die maximale Intensität
der gerade dargestellten Kurve der Datenbasis an.
--> Wert wird jedesmal aus gerade dargestellter Kurve ermittelt
- [Textfeld]:ScanId
Hier wird die gewünschte Scan-Kurve ausgewählt.
--> Wert bei erstem Aufruf der Box auf 0
--> Bei wiederholtem Aufruf der Box werden die Werte vom letzten Aufruf
gesetzt
zulässiger Wertebereich:[0..Max.ScanId]
b) ScrollBar:
Hier wird die gewünschte Scan-Kurve ausgewählt.
Der Wert '0' ist am unteren Ende des ScrollBars, die Max.ScanId am
oberen. Beim anclicken auf dem oberen bzw. unteren Bereich des Scrollbars
wird der Index der anzuzeigenden Kurve um 10 erhöht bzw. verringert.
c) Aktionsschalter: [Update]
Aktualisieren des AreaScan-Fensters mit gewählter ScanId, sowie aktualisieren der Werte im Gruppenfeld 'Scan-Auswahl'.
d) Aktionsschalter: [Abbruch]
Dialogbox schließen, bereits eingegebene Werte im Feld 'ScanId' werden verworfen.
e) Aktionsschalter: [OK]
Der Schalter macht das selbe wie 'Abbruch'.
3.1.4 Dialogbox ,PSD-Kalibrierung'
DIALOGBOX
- Die Dialogbox ist mausgesteuert.
- Der Wechsel zwischen den Dialogelementen ist mittels TAB möglich.
- Das zweimalige Drücken von Return innerhalb der Dialogbox aktiviert
das Beenden-Button.
3.1.4.2 Eingabe/Ausgabe und Prüfung
a) ScrollBar:
Hier kann der gesamte Bereich des ThetaMotors abgefahren werden.
Der minimale Wert ist am linken, der maximale am rechten Rand.
b) Textfeld: [Winkel 2Theta (alt)]
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt fortlaufend die
aktuelle ThetaPosition an. Der Wert wird vom ThetaMotor geholt.
c) Textfeld: [Winkel 2Theta (neu)]
Hier ist die Eingabe einer neuen Thetaposition möglich, die durch
Drücken der Enter-Taste oder des Beenden-Buttons angefahren wird.
Bei Aufruf der Dialogbox enthält das Feld die aktuelle ThetaPosition.
zulässiger Wertebereich:[Bereich des Motors]
d) Textfeld: [Einheit]
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt die aktuelle Einheit
des ThetaMotors an. Der Wert kommt vom ThetaMotor.
e) Aktionsschalter: [Linke Position erreicht]
Festlegen der linken Peak-Position.
Wenn die rechte Peak-Position noch nicht festgelegt war, wird die Eingabe
übernommen und das Button ausgegraut.
Wenn die rechte Peak-Position schon festgelegt wurde, erfolgt ein Test,
ob diese Thetamotor-Position der Position vom rechten Peak entspricht.
Ist dem so, so erfolgt keine Berechnung. Wenn die Positionen nicht gleich
sind, wird überprüft, ob die Kanäle, auf denen der rechte
bzw. linke Peak liegen übereinstimmen. In diesem Fall erfolgt eine
Fehlermeldung und die Eingabe wird nicht übernommen.
Ansonsten wird der neu berechnete Wert für Textfeld g) eingetragen.
f) Aktionsschalter: [Rechte Position erreicht]
Festlegen der rechten Peak-Position.
Wenn die linke Peak-Position noch nicht festgelegt war, wird die Eingabe
übernommen und das Button ausgegraut.
Wenn die linke Peak-Position schon festgelegt wurde, erfolgt ein Test,
ob diese Thetamotor-Position der Position vom linken Peak entspricht. Ist
dem so, so erfolgt keine Berechnung. Wenn die Positionen nicht gleich sind,
wird überprüft, ob die Kanäle, auf denen der rechte bzw.
linke Peak liegen übereinstimmen. In diesem Fall erfolgt eine Fehlermeldung
und die Eingabe wird nicht übernommen.
Ansonsten wird der neu berechnete Wert für Textfeld g) eingetragen.
g) Textfeld: [Winkel je Kanal]
Dieses nicht duch den Nutzer editierbare Feld zeigt den Winkel des
ThetaMotors an, der durch einen Psd-Kanal abgedeckt wird. Der Wert wird
aus den Festlegungen für die linke bzw. rechte Position ermittelt.
Bei Aufruf der Dialogbox kommt der Wert vom Psd.
h) Aktionsschalter: [Abbrechen]
Dialogbox schließen, eine eventuell eingegebene neue Position
wird nicht angefahren. Sämtliche weiteren Aktionen, die vorher stattfanden,
werden übernommen.
i) Aktionsschalter: [Beenden]
Dialogbox schließen, wenn im Textfeld c) keine Eingabe erfolgt
ist, sonst wird erst diese neue Position angefahren und durch ein weiteres
Drücken auf das Beenden-Button die Dialogbox geschlossen. Sämtliche
weiteren Aktionen werden übernommen.
Folgende Abschnitte und Parameter sind mö,glich:
Beispiel:
[AreaScan]
ExposureTime=1.00
ExposureCounts=20000
WriteAbsorberPosition=0
Failure=0.02
xo=18
yo=24
dx=822
dy=598
DataPath=c:\
SaveOnReady=0
Report=Integral
Level0=0.02
Level1=0.05
Level2=0.10
Level3=0.20
Level4=0.30
Level5=0.40
Level6=0.50
Level7=0.60
Level8=0.70
Level9=0.80
Level10=0.90
Level11=1.0
LevelNumber=11
swPalette=0
Erklärung:
Die Meßwertreihen werden in folgendem Dateiformat abgelegt:
Beispiel:
Comment=Topographie-Meßplatz [Header] User=Panzner Date=01.02.2001 Time=11:06:11 DataRows=21 DataColumns=31 FileType=1 FirstColumn=0 LastColumns=30 OmegaMin=0.0000 OmegaStep=0.20000 OmegaMax=4.0000 ThetaMin=0.000 ThetaStep=0.4000 ThetaMax=8.000 MoveRelation=2.00 Target=p457 Reflection=[658] Orientation=[999] WaveLength=1.540 Current=35 HV=40 TimePerScan=1.00 PsdStep=124194344.000000 PsdAddedChannels=64 [Data] 215.26 182.97 204.50 157.53 165.36 158.51 191.78 197.65 176.13 189.82 180.04 164.38 223.09 244.62 470.65 5215.3 4675.1 461.84 262.23 192.76 163.41 186.89 188.85 167.32 207.44 182.00 205.48 187.87 227.01 192.76 192.76 175.32 201.76 160.63 174.34 177.28 199.80 194.91 168.46 202.74 158.67 201.76 199.80 153.77 288.93 479.92 5210.6 4614.1 468.17 266.41 222.33 172.38 205.68 187.07 208.62 190.01 192.95 158.67 177.28 162.59 195.89 195.89 . . .
Erklärung:
In der 1.Zeile steht Comment=A, wobei A für den Eintrag unter
'Einstellungen' => 'Programm' steht unter 'Besondere Bedingungen'
Es folgt der Abschnitt [Header], der folgende Einträge enthält:
- 'User' wird aus 'Einstellungen' => 'Programm' unter 'Nutzer' übernommen.
- 'Date' und 'Time' enthalten das aktuelle Datum bzw. die aktuelle
Systemzeit zu Beginn der Messung.
- 'DataRows' Anzahl der Kurven der Datenbasis, entspricht der Anzahl
der Zeilen im [Data]-Abschnitt
- 'DataColumns' Anzahl der Werte je Meßkurve (entspricht Anzahl
der Kanäle)
- 'FileType' Der Wert ist vom Programm auf 1 festgesetzt.
- 'FirstColumn' ist die erste Kanalnummer
- 'LastColumns' ist die letzte Kanalnummer
- 'OmegaMin' Startwinkel des Omegamotors
- 'OmegaStep' Schrittweite des Omegamotors
- 'OmegaMax' Endwinkel des Omegamotors
- 'ThetaMin' Startwinkel des Thetamotors
- 'ThetaStep' Schrittweite des Thetamotors
- 'ThetaMax' Endwinkel des Thetamotors
- 'MoveRelation' gibt Vielfaches an, mit dem sich Winkel bzw. Schrittweite
des Theta- vom Omegamotor unterscheiden
- 'Target', 'Reflection' und 'Orientation' werden aus 'Einstellungen'
=> 'Programm' unter 'Angaben zur Probe' übernommen.
- 'WaveLength', 'Current', 'HV' werden aus dem 'Einstellungen' => 'Programm'
unter 'Betriebsparameter' übernommen.
- 'TimePerScan' enthält die Meßzeit pro Schritt.
- 'PsdStep' gibt den Winkel an, der einem einzelnen Psd-Kanal entspricht
(dieser Eintrag existiert nur, bei Psd-scan)
- 'PsdAddedChannels' gibt an, wieviele Kanäle zu einem zusammengefaßt
werden sollen(dieser Eintrag existiert nur, bei Psd-scan)
Es folgt der Abschnitt [Data], der folgende Einträge enthält:
- Jede Zeile enthält die Informationen einer Meßkurve, bestehend
aus den Intensitätswerten.
In der Reportdateien werden Zusatzinformationen zu den Kurven der Datenbasis
gespeichert.
Beispiel:
# Report: ScanId Omega : Theta : Integral Intensity
0 0.0000 0.000 22237.770
1 0.2000 0.400 22033.301
2 0.4000 0.800 22261.508
3 0.6000 1.200 22345.400
4 0.8000 1.600 22311.459
5 1.0000 2.000 22189.031
6 1.2000 2.400 22305.283
7 1.4000 2.800 22323.213
8 1.6000 3.200 22333.986
9 1.8000 3.600 22051.859
10 2.0000 4.000 22181.195
11 2.2000 4.400 22196.865
12 2.4000 4.800 22449.119
13 2.6000 5.200 22095.006
14 2.8000 5.600 22286.973
15 3.0000 6.000 22175.146
16 3.2000 6.400 22311.459
17 3.4000 6.800 22283.057
18 3.6000 7.200 22407.045
19 3.8000 7.600 22386.875
20 4.0000 8.000 22321.254
Erklärung:
In der ersten Zeile stehen die Erklärungen zu den 4 Spalten:
- in der ersten Spalte steht die Kurvennummer
- in der zweiten Spalte steht die Omega-Position zu dieser Kurve
- in der dritten Spalte steht die Theta-Position zu dieser Kurve (=Omegawert
* Relation)
- in der vierten Spalte steht abhängig von der Programmeinstellung
(im ini-File):
3.2.4 bk-Dateien
Fixierte Kurven werden in folgendem Format gespeichert:
Beispiel:
[Header]
Vergleichs-Scan
X >> Intensity >> Z
[Data]
0.000 7.835 0.000
-3600.091 7.835 2.000
-7200.181 9.794 4.000
-10800.271 4.897 6.000
-14400.362 7.835 8.000
-18000.453 4.897 10.000
-21600.543 1.959 12.000
-25200.633 7.835 14.000
-28800.723 8.815 16.000
-32400.812 7.835 18.000
-36000.902 8.815 20.000
-39600.992 5.877 22.000
-43201.082 5.877 24.000
-46801.172 8.815 26.000
-50401.262 6.856 28.000
-54001.352 8.815 30.000
-57601.441 5.877 32.000
-61201.531 2.938 34.000
-64801.621 4.897 36.000
-68401.711 8.815 38.000
...
Erklärung:
Im [Header]-abschnitt stehen nur die beiden Strings wie im Beispiel.
Es folgt der Abschnitt [Data], der folgende Einträge enthält:
- Jede Zeile enthält die Informationen eines Punktes, bestehend
aus 3 Werten: dem Theta-Winkel, der Intensität und der Kanalnummer.
Folgende Abläufe beinhalten eine minimale Überdeckung der Funktionalitäten von LineScan und AreaScan. Dabei wurde auf den Test der fehlerhaften Funktionalitäten (ContinuousScan, External sync.) verzichtet.
Bei allen Fehlern siehe Fehlerliste.
7. Offene Fragen
Die genaue Definition von Kontinuierlichem Energie- bzw. Impulsespektrum ist
noch mit den Physikern zu klären.
Nach dem Durcharbeiten des Dokuments Diffraktometrie/Reflektometrie-Gesamtvorgang,
Analyse des RTK-Steuerprogramms und der zugehörigen Quellen sowie
Klärung offener Fragen mit Physikern entstand dieses Pflichtenheft.
Grundlage für die Form des Dokuments war das Dokument LineScan
(v2.0).
Neuerungen zur Version 1.0: