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Die Beweiskomplexität (engl. propositional proof complexity) ist ein Forschungsgebiet innerhalb der theoretischen Informatik, das die Länge von Beweisen in aussagenlogischen Beweissystemen untersucht. Der Forschungszweig entstand aus der Frage heraus, ob die Klasse NP aller Entscheidungsprobleme mit Beweisen polynomieller Länge unter Komplement abgeschlossen ist (NP vs. co-NP Problem) und befasst sich heutzutage hauptsächlich mit der Verbindung zwischen Beweissystemen und Algorithmen für NP-schwere Probleme. Bekanntestes Beispiel hierfür ist der Resolutionskalkül, welcher die Grundlage für nahezu alle modernen SAT-Solver bildet. Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in das Forschungsgebiet und seine Methoden. Einen besonderen Schwerpunkt bilden hierbei die vielfältigen Verbindungen zu benachbarten Gebieten, wie der Logik, der künstlichen Intelligenz und der linearen Optimierung.
Ein Logbuch zur Vorlesung und ergänzende Materialien gibt es HIER.
Dozent: Dr. Christoph Berkholz
Die Lehrveranstaltung findet im Umfang von 4 SWS an den angegebenen Terminen statt. In diesem Rahmen wird sowohl eine Vorlesung (im Umfang von 3 SWS), als auch eine Übung (im Umfang von 1 SWS) angeboten. Die Entscheidung über das Format der einzelnen Lehrveranstaltungen trifft der Dozent nach didaktischen Gesichtspunkten.
Es werden insgesamt 5-6 Übungsblätter ausgegeben, welche an dieser Stelle bereitgestellt werden.
Zur Vorbereitung auf eine Prüfung (Modulabschlussprüfung) ist es unbedingt notwendig, das gesamte in den Vorlesungs- und Übungseinheiten vermittelte Material durchzuarbeiten.
Die Modulabschlussprüfung wird durch eine mündliche Prüfung abgelegt. Termine für mündliche Modulabschlussprüfungen können ab 03.07.2017 bei Frau Sandig angefragt werden. Die Prüfungen finden am 31.07.2017 und am 11.10.2017 statt.
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung sind: