Diese Informationen sind der schönsten Nebensache der Welt, dem Sport, und dabei insbesondere dem JM-ZK beim Sportmedizinerkurs gewidmet. Das volle fachliche und sportliche Programm kann hier in Erfahrung gebracht werden.
Gesundheitsstudien belegen, daß der Sport in der heutigen Zeit durchaus nicht bloß eine schöne Nebensache ist, sondern in unserer durch Hektik und ungesunde Lebensweise geprägten Welt entscheidend zur Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung beitragen kann. Die hier durchgeführten Seminare versuchen medizinische Probleme, die beim Training und beim sportlichem Wettkampf auftreten können, zu analysieren und den Teilnehmern theoretische und praktische Kennisse und Erkentnisse, für ihre sportmedizinische Praxis zu vermitteln.
Der Jedermann-Zehnkampf zur Sportmedizinischen Fort- und Weiterbildungsveranstaltung des Jahres 2005 im weltberühmten Sportklub und Freizeithotel La Santa auf Lanzarote gehörte wieder zu den Highlights der von Dr. Norbert Lins seit Jahren in bewährter Manier organisierten Veranstaltung. Als kleine Auswahl bekannter Sportler, die sich schon in La Santa auf ihre sportlichen Höhepunkte vorbereitet haben, hier der Link zur Zehnkampf-Elite. Einige der Besten fehlen dort sogar noch, wie der Olympiazweite Frank Busemann, der übrigens 2002 auch einen Vortrag hier im Sportmedizinerseminar gehalten hat. Sein Thema damals, - die Karriere-begleitenden Verletzungsprobleme des Frank Busemann.
Mein Name ist Klaus-Peter Neuendorf und ich bin hier der Zehnkampfinstruktor. Ich bin kein Mediziner, wohl aber mit einer echten Sportmedizinerin verheiratet und seit 1994 fast jedes Jahr hier in Lanzarote dabei. Von Beruf bin ich Mathematiker und der vielleicht irreführende Titel stammt von einer Promotion in algebraischer Geometrie. Von Berufung bin ich inzwischen mehr Zehnkämpfer :-) ...
<-->Das Hauptziel des Leichtathletiktrainings besteht darin, allen Teilnehmern eine Vorstellung von den vielseitigen Anforderungen eines Zehnkampftrainings zu vermitteln und sie zu befähigen, ihren Jedermann-Zehnkampf in allen Disziplinen durchzustehen, d.h. einen kompletten Zehnkampf zu absolvieren. Da Hürdenlaufen und Stabhochspringen die Schlüsseldisziplinen des Zehnkampfes darstellen, werden wir diese vorher noch besonders üben.
Ohne Helfer kein Zehnkampf. Ihr seid also die wichtigsten Leute morgen und übermorgen auf dem Platz, :-).
Welche Aufgaben haben wir zu vergeben?
Eskilstuna liegt übrigens in Schweden :-)
Hier könnt ihr sehen, daß die besten Eurer Altersklasse auch nur mit Wasser kochen. Vielleicht seid Ihr ja nächstes mal sogar selbst mit dabei?
Figure 4. Sieg in der M35 bis zur M50
Die deutschen Masters-Mehrkämpfer zeigten bei den Hallen-Europameisterschaften in Eskilstuna eine bemerkenswert geschlossene Leistung, insbesondere in den jüngsten vier Altersklassen. Es folgt ein Überblick über die ersten drei in jeder Altersklasse sowie alle deutschen Teilnehmer. Die Zahl in Klammern gibt die Anzahl der Teilnehmer in der jeweiligen Altersklasse an. Wird der Mauszeiger über die Punktzahl gehalten, werden die jeweiligen Einzelleistungen (60mHü/Weit/Kugel/Hoch/1000m) angezeigt. Wer will, kann sich die Ergebnisse selbst hier raussuchen, :-(.
1 Dirk Maximowitz 66 GERMANY 3222,00 2 Stephan König 68 GERMANY 2805,00 3 Lars Diechle 69 SWEDEN 2778,00 4 Jörg Köpke 66 GERMANY 2580,00
1 Rolf Kropka 63 GERMANY 3635,00 2 Aivar Koiduste 62 ESTONIA 3513,00 3 Igor Gavenciak 60 SLOVAK REPUBLIC 3402,00 9 Ekkehard Arnoldi 63 GERMANY 2675,00 10 Stefan Ritterbach 61 GERMANY 2576,00 11 Michel Meurer 63 GERMANY 2534,00 12 Frank Neumann 63 GERMANY 2506,00 13 Robert Brandt.Dr 63 GERMANY 2437,00
1 Manfred Knipper 58 GERMANY 2300,00 2 Franck Dupont 59 FRANCE 2197,00 3 Giancarlo Ballico 59 ITALY 2185,00 10 Holger Kriedel 55 GERMANY 1939,00 11 Peter Zelz 59 GERMANY 1569,00Die Punkte sind offensichtlich nur ein Zwischenresultat. Doch der Sieger stimmt, siehe Bild oben, :-)!
1 Klaus-Peter Neuendorf 54 GERMANY 3874,00 2 Glenn Gentle 52 NETHERLANDS 3689,00 3 Rudolf Hausner 50 GERMANY 3533,00
1 Stefan Hallgrimsson 48 ICELAND 3919,00 2 Valdis Cela 48 LATVIA 3726,00 3 Harri Suominen 46 FINLAND 3661,00 7 Helmut Hessert 46 GERMANY 2794,00 8 Joachim Bernhart 48 GERMANY 2720,00
1 Nikolay Leshchenko 43 RUSSIA 3886,00 2 Klaus Eggert Bahr 44 GERMANY 3865,00 3 Kyösti Puotiainen 41 FINLAND 3294,00 5 Rainer Lensing 42 GERMANY 3201,00
1 Knut Henrik Skramstad 37 NORWAY 3954,00 2 Willi Klaus 38 GERMANY 3947,00 3 Jouni Tenhu 39 FINLAND 3757,00 6 Klaus Heidinger 37 GERMANY 3587,00 7 Werner Schallau 38 GERMANY 3505,00
1 Pavel Tosnar 33 CZECH REPUBLIC 4028,00 2 Hikmet Kanoeyoi 32 TURKEY 3452,00 3 Arend Koet 30 NETHERLANDS 3121,00 5 Josef Paulus 33 GERMANY 2665,00 ältester Mehrkampf-Teilnehmer: - Horst Albrecht 23 GERMANY 2954,00 dnf(?)
Die ersten Schwünge auf die Matte sind gelungen. Die Bildfolge anklicken, ergibt eine
größere Darstellung. Die Bildfolgen sind von links nach rechts zu betrachten,
wie beim normalen Lesen und von 1 bis 16 durchnumeriert.
Sprunganalyse: Bild 6 und 7
für sich betrachtet, zeigen eine sehr gute Absprungposition für diese niedrige
Griffhöhe. Der obere Arm ist schön lang gestreckt und das rechte Bein wird richtig
als Schwungbein eingesetzt. Aus den Bilder davor (1-5) wird ersichtlich, daß der
Anlauf nicht hoch genug erfolgt, der Körperschwerpunkt liegt etwas tief. Das
Hauptproblem zeigt sich im Stabverhalten ab Bild 8. Der Stab zeigt nur wenig Tendenz
sich aufzurichten und in die Senkrechte zu kommen, d.h. die Anlaufenergie wird nicht
optimal auf den Stab übertragen. Sehen wir in den Bildern 8 und 9 noch eine
Körperposition, aus der eine ordentliche Schwungbewegung möglich erscheint, wird
diese gute Position zu früh aufgegeben, die Beine werden schnell angezogen und gehen schon
am Stab vorbei, obwohl dieser sich noch nicht aufgerichtet hat. Möglicherweise ist
die niedrige Griffhöhe mit der Gefahr des Anstoßens der Beine an die Matte
eine Ursache für dieses ungünstige Verhalten.
Da gab es nicht nur Zehnkampf, auch Badminton, Volleyball in der Halle und am Beach, Arobic, Spinning, Schwimmen, Radfahren, Mini-Triathlon, Yoga, Tennis und ...