Der WWW-Server unseres Instituts ist der Apache/2.4.58 (Ubuntu), der weitest gehend kompatibel zum NCSA httpd ist. Zusätzliche Eigenschaften dieses Servers und seiner Konfiguration bedingen spezielles Wissen bei Erstellung eigener Dokumente.
Da wären:
/vol/www-vol5/erreichbar. Sie können via WWW absolut zu dieser Wurzel oder relativ zum Verzeichnis des aktuellen Dokuments als URL adressiert werden. Die Adressierung der Dokumente darf dabei nicht aus dem Verzeichnis /usr/local/data/WWW herausführen.
Einzige Ausnahmen sind dabei Symbolische Links und
sogenannte Alias-Direktiven der Server-Konfiguration.
Symbolische Links dürfen auf beliebige Verzeichnisse
und Dateien des UNIX-Dateibaumes verweisen.
Der WWW-Server löst diese Verweise transparent auf und
spiegelt somit den hierarchischen WWW-Dokumentenbaum nach
außen vor.
Analog werden über Alias-Direktiven Verzeichnisse definiert, die nicht im physischen Server-Dokumentenbaum sein müssen. An diesem WWW-Server betrifft dies die Verzeichnisse /cgi-bin für die CGI-Scripte und /icons sowie /images für verschiedene Bilder. Das Verzeichnis /images entspricht dabei dem Verzeichnis
/vol/www-vol5/bitmapsam Institutsnetz und somit dem X-Bitmap-Verzeichnis.
Trotzdem besteht die Möglichkeit WWW-Dokumente in ihrem/seinem HOME-Verzeichnis den Nutzern des WWW-Dienstes zur Verfügung zu stellen. Dazu ist im HOME-Verzeichnis nur der symbolische Link mit dem Kommando
ln -s /vol/www/$HOME/.public_html .public_htmlanzulegen. Die $HOME-Variable (erhält man durch das Kommando 'echo $HOME' in einer Shell) muss durch das eigene HOME-Verzeichnis ersetzt werden. Alle in diesem Verzeichnis befindlichen Dateien sind dann über den URL-Pfad
/~Nutzer/Dokumentname(ohne Verzeichnisname .public_html) ansprechbar.
Legt man zudem noch die Datei index.html oder index.shtml in diesem WWW-HOME-Verzeichnis an (siehe Verzeichnis-Index) wird der Nutzer zur nächsten vollen Stunde in das Namensverzeichnis aufgenommen!
Zu beachten ist, das der WWW-Server im Normalfall die Rechte des Nutzers nobody besitzt und somit die bereitgestellten Dokumente Leserechte für "other" haben müssen. Für Verzeichnisse (auch $HOME und .public_html) sind außerdem noch Ausführungsrechte nötig.
Außerdem ist zu beachten, das der WWW-Server alle für
ihn lesbaren Dateien an beliebige Nutzer auf Anfrage weitergibt.
D.h. alle Dokumente, die nicht oberhalb des Verzeichnisses
/usr/local/data/WWW oder des Verzeichnisses
.public_html eines Nutzer liegen, und die Leserechte besitzen,
können in aller Welt gelesen, gesehen oder gehört werden
(siehe Zugriffsbeschränkung).
Deshalb sind Symbolische Links, die aus diesen Verzeichnissen
herausführen, möglichst zu vermeiden !
Der WWW-Server kennt die Vol-Struktur des Institutsnetzes nicht und
hat auch keinen NFS-Zugriff auf Daten des Instiutsnetzes!!!!!
http://www.informatik.hu-berlin.de/~ftpsoft/so wird, falls vorhanden, als Verzeichnis-Index das HTML-Dokument index.html bzw. index.shtml aus diesem Verzeichnis dem Clienten geliefert.
Fehlt die Datei wird der Inhalt des Verzeichnisses in tabellarischer Form dargestellt. Existiert in diesem Fall die Datei HEADER.html (bzw. README.html), so wird diese vor (bzw. hinter) der Tabelle angefügt. Fehlt die Endung ".html", wird die Datei als einfacher Text dargestellt.
Einen einfachen tabellarischen Index zeigt
dieses Verzeichnis !
Ein erweitertes Beispiel ist
dieses Verzeichnis !