> Projekt:Software-Sanierung > Multimedia > Glossar > Datenformate

Multimedia

Datenformate

Zustand: in Bearbeitung


Hinweis: Der Text stammt teilweise aus anderen Quellen und ist daher nur für den internen Gebrauch gedacht.

#     A     B     C     D     E     F     G     H     I    J    K     L     M     N     O     P     R     Q   S     T     UVW     XYZ    

#
 
A
AAC
Abkürzung für "Advanced Audio Coding"   -> MPEG-2 AAC
AC97
Abkürzung für "Audio Codec 97" (INTEL-Spezifikation für einfache Audio-Hardware und Softmodems)
Animated GIF (Animierte GIF-Dateien)
Datenformat für animierte Grafiken im Web.  -> http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm
ANSI-Zeichensatz
-> ASCII
ASCII
Abkürzung für "American Standard Code for Information Interchange
AVI
Abkürzung für "Audio Video Interleave". Audio/Videoformat von WINDOWS (Video für WINDOWS)
 
 
B
Betacam
Videoformat, das bis zur digitalen Video-Technologie in den meisten professionellen Video- und Fernsehstudios eingesetzt wird, hat eine getrennte Signalaufzeichnung und hohe Aufzeichnungsdichte. Dadurch ist die Aufzeichnungsqualität höher und bei der Bearbeitung treten wesentlich geringere Generationsverluste auf als bei Heimvideogeräten.
Bildformate
->  http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm
Bitmap
Bild oder Grafik auf der Basis von Bits. ->  http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm
BMP
-> Rastergrafik
BMT
Dateiformat für Bitmaps
 
C
CDF
Abkürzung für "Channel Definition Format" • Format für Nachrichtenkanäle, die über den Internet Explorer 4 abgerufen werden konnten
cHTML
Abkürzung für "compact HTML". cHTML ist eine Unterart der HTML-Sprache  -> http://www.glossar.de/glossar/z_html.htm#htm
CSV
Abkürzung für "Comma-Separated Variables". CSV-Dateien sind ASCII-Dateien, die häufig benötigt werden, um den Inhalt einer Datenbank (z.B. dBASE, ACCESS, SQL-Datenbank) zu extrahieren und in eine andere Datenbank wieder einzulesen. Dabei entspricht häufig ein Datensatz (Datenblatt) einer Zeile und die Zellen werden durch ein Separationszeichen getrennt. Dieses Zeichen muß nicht ein Komma sein.
Bsp.: 00001;Si;[003];;;LineScan
 
D
DHTML
dynamische Erweiterung von HTML. -> http://www.glossar.de/glossar/z_html.htm
DIF
Abkürzung für "Data Interchange Format". Spezielles Format für die Konvertierung von Daten zwischen Programmen wie dBase, Framework, Multiplan oder Lotus.
DivX
Was -> MP3 für die Musikindustrie, das ist DivX für die Filmbranche. Mittels dieser Technologie lassen sich nämlich Videodateien so stark komprimieren, dass sie - auch unautorisiert - relativ bequem über das Internet verschickt werden können.
DWF
Abkürzung für "Drawing Web Format". Ein stark komprimiertes Dateiformat (ein "Plotter"-Format), das AutoCAD aus DWG-Zeichnungsdateien erstellt. DWF-Dateien eignen sich besonders, um Zeichnungen im INTERNET veröffentlichen und betrachten zu können.
DWG
Standarddateiformat zum Abspeichern von Vektorgrafiken in AutoCAD.
DXF
Abkürzung für "Drawing Exchange Format". Von Autodesk für AutoCAD entwickelt ist das DXF-Format der derzeit von den meisten CAD-Systemen unterstützte Standard für den Austausch von Vektordaten.
 
E
EPS
Datei, die mit einem PostScript-fähigen Programm erstellt wurde und nun in einem anderen Programm, z.B. einem DTP-Programm, weiterverarbeitet wird. Der Begriff kommt daher, daß dem eigentlichen PostScript-Teil ein Vor- und Nachspann mit wichtigen Datei-Informationen angefügt worden ist.
Extended ASCII
Erweiterter ASCII Zeichensatz, der über maximal 256 Zeichen verfügt.
 
F
FBX
Ist ein Datei-Format der Firma Kaydara, dass sich innerhalb recht kurzer Zeit zu einem der führenden Formate für den Austausch von 3D-Visualisierungs-Daten entwickelt hat.
Flash (von Macromedia)
Daten-Format (und Software) für vektorbasierende Grafiken.  -> http://www.glossar.de/glossar/z_flash.htm
FLI/FLC
FLI- und FLC-Formate sind ursprünglich für DOS entwickelte Animationsformate von Autodesk, die sich als Quasi-Standard etabliert haben.
 
G
GIF
Abkürzung für "Graphics Interchange Format" ->  http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm
 
H
HTML
Abkürzung für "Hypertext Markup Language". ->  http://www.glossar.de/glossar/z_html.htm.#HTMLAuthor
 
I
IGS
Dateierweiterung von Dateien, die dem IGES-Standard entsprechen.
 
J
Joliet-Format
Das Joliet-Format (von Microsoft) erlaubt beim Speichern der Daten auf einer CD-R lange Dateinamen, in denen auch Sonderzeichen vorkommen dürfen. Die CD läßt sich dann aber nur noch mit Windows 95 oder DOS lesen.
JPEG/JPG
Abkürzung für "joint photografic expert group". Kommission, die das Verfahren zum platzsparenden Komprimieren und Speichern von Bild- und Videodaten festlegt. -> http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm#jpeg
 
K
 
L
 
M
MHTML
Abkürzung für "MIME Encapsulation of Aggregate HTML Documents" (etwa: MIME-Einbindung von zusammengesetzten HTML-Dokumenten). -> http://www.glossar.de/glossar/z_html.htm
M-JPEG/MJPEG
Abkürzung für "Motion-Joint Picture Expert Group". Dateiformat und hardwareabhängiges Kompressionsverfahren, in dem jedes Einzelbild einer Videosequenz vollständig - und zwar für sich selbst JPEG-komprimiert - abgespeichert wird. Gegenüber dem MPEG-Verfahren bot die M-JPEG-Technik lange Zeit den besonderen Vorteil, daß Videosequenzen am Computer besser einfach nachbearbeitet werden können. Erst Ende der 90er Jahren etablierten sich auch erste, adäquate MPEG2-Lösungen im semiprofessionellen Bereich.
MP3/MP4
Entwicklung zur effektiven Komprimierung von Sound / Musik. - http://www.glossar.de/glossar/mp3.htm
MPEG-2 ACC
Abkürzung für "motion pictures expert group 2 Advanced Audio Coding" -> http://www.glossar.de/glossar/z_mpeg.htm#ACC
MSAudio 4
Audio-Standard von Microsoft, der im April 1999 veröffentlicht wurde und MP3 den Rang ablaufen soll.Die Stärke von MP3 ist, Drei-Minuten-Musikstücke in CD-Qualität auf rund 4MB zu reduzieren. Die MSAudio4.0-Dateien sind noch kleiner als vergleichbare MP3-Dateien (MS sagt: halb so groß), und lassen sich somit wesentlich schneller im Internet downloaden und besser archivieren.
 
N
 
O
 
P
PCX
Dateiformat für Bild-Dateien die u.a. mit dem Grafikprogramm Paintbrush erstellt werden können (Rastergrafik)
PDF
Abkürzung für "Portable Document Format" -> http://www.glossar.de/glossar/z_pdf.htm
PNG
Abkürzung für "portable network graphic format" (sprich: ping). -> http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm#png
 
Q
QSIF  ->  SIF
 
R
RTF
Abkürzung für "Rich Text Format", auf Deutsch "erweitertes Textformat" • RTF ist ein spezielles Dateiformat, das für den Datenaustausch formatierter Texte zwischen verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen entwickelt wurde. Vorteil des RTF-Formates: Durch dessen Verwendung bleibt die Formatierung von Textdateien auch beim Austausch von Dokumenten zwischen Softwareprodukten unterschiedlicher Hersteller erhalten. Nachteil: Nicht alle Formatierungsmöglichkeiten komplexer Textverarbeitungen werden berücksichtigt.
 
S
SQD
Abkürzung für "Sequentiell Data Format" • ein Datenformat für den Austausch von Vektordaten. Es besteht aus einer Reihe von Befehlen im ASCII-Format; für große kartographische Datenmengen geeignet. Standardformat für Siemens-CAD-Anwendungen (SICAD).
SVF
Abkürzung für "simply vector format" - einfaches Vektorformat (www.svf.org). Erstes hersteller-unabhängiges Vektor-Format, das 1994 entworfen wurde und für das Anzeigen von CAD-Zeichnungen im Internet gedacht ist (ähnlich wie DWF von Autodesk). Programme wie MicroStation von Bentley oder VDraft nutzen es (mehr oder weniger gut).
 
T
TIFF/TIF
Abkürzung für "Tagged Image File Format" • ein Format für Rasterdaten - häufig verwendetes Bildformat ->  http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm
 
UVW
WAV-Datei/Wave-Datei
Geräusch, Musik oder Sprache, - werden in der Windows-Welt häufig als Wave-Datei (Namensendung WAV) gespeichert. WAV-Dateien können über den Media-Player von Windows abgespielt werden (Häufig genügt ein Doppel-Klick auf die entsprechende Datei im Windows-Explorer.)
WI
Abkürzung für "Wavelet Image" -> http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm#WI
WMF
Abkürzung für "Windows Metafile Format". Format, das sowohl pixel- wie auch vektororientiert zum Datenaustausch unter Windows-Anwendungen verwendet wird.
WMV
Windows Media High Definition Media (Microsoft Windows Media)
 
 
XYZ
X3D
Abkürzung für "Extensible 3D ". X3D ist der Versuch, proprietäre Lösungen für 3D-Szenen / -Darstellungen im WWW wieder zu einem einheitlichen Standard zusammenzuführen. Dazu soll die Spezifikation die Virtual Reality Modeling Language (VRML) fortführen beziehungsweise ersetzen (das X3D-Format bildet eine kompatible Teilmenge des ISO-Standards VRML97). Wichtig für das Web ist die Integration mit der XML und dem Document Object Model (DOM). Dank der Komprimierungstechnik MPEG 4 benötigen X3D-Dateien wenig Speicherplatz.
ZIP
häufig verwendetes Format für gepackte Dateien (siehe Komprimierungs- / Pack-Programme) -> http://www.glossar.de/glossar/z_komprimieren.htm

. Projekt: Software-Sanierung
erstellt am 18.03.03 (Uli Sacklowski)
geändert am 18.03.03