Protokoll vom Projekttreffen am 26.4.2001 ========================================= Protokollant: Johann Letzel 1. Use-cases (K. Bothe) ----------------------- - Nochmal allgemeine Definition und Bedeutung auf einem Blatt (das ausgeteilt wurde) - Pflichtenheft vs. use-cases * ein Pflichtenheft enth"alt meist noch mehr als funktionale Anforderungen 2. Vergleich der beiden use-case Versionen (K. Bothe und U. Sacklowski) ----------------------------------------------------------------------- - Die Version vom 14.2.01 * Notation ist eigentlich veraltet * Schwachstellen: 1. Bennenung soll eigentlich Aktionen beschreiben aber das Problem ist die Kuerze 2. Bennenung ist unpraezise oder falsch (z.B. "Makrosprache") 3. Einige Beziehungen zwischen den use-cases sind falsch 4. Ist evtl. nicht vollst"andig * Diskussion durch U. Sacklowski ueber die Bedeutung des Punktes "Makrosprache"; ist ein Problem der Sicht - Die Version von K. Schuetzler * Alternativ-Vorschlag * Neu: Die Verallgemeinerung-Relation * Abstraktion verringert Redundanz * Gemeinsamkeiten werden zusammengefasst * Bessere Benennung -> Aussagekraeftiger * Verstaendnisproblem bei der Erweiterungs-Relation * Nochmalige Veranschaulichung durch K. Schuetzler * Ausserdem neu: Abstrakter use-case "Messprozess durchfuehren" -> Uebersichtlichkeit * K.Bothe: Spart das Redundanz ? * U. Sacklowski: Findet sich der Nutzer wieder ? * K. Schuetzler: Es mehrere Varianten, je nach Sicht - Altwernative von U. Sacklowski * Mehr aus der Sicht des Nutzers * Neu: Klassenbildung (Gruppen von use-cases) 3. Kurzberichte der einzelnen Gruppen ------------------------------------- * Einzelne Probleme z.B. bei automatisierten Test wegen Win16 Plattform * Scan: hat schon begonnen -> 3 Diagramme 4. Informationen zu den Tagungen (K. Bothe und U. Sacklowski) ------------------------------------------------------------- * Zusammenfassungen der Tagungen in USA und Zuerich 4.1 Tagung in den USA * K. Bothe: Reverse Engineering: the Challenge of Large-Scale Real-World Educational Projects * Fragen der Teilnehmer bzw. besonders Erwaehnenswertes: - Umfang des Projekts (27 000 LOC) zu gross fuer die Lehre? - Anzahl der zu koordinierenden Teilnehmer beachtlich: Sind es nicht zu viele? - Wie kann eine Bewertung (grading) erfolgen? - Handelt es sich um ein oo oder ein traditionelles (imperatives) Projekt? - Vortrag hat den Eindruck verstaerkt, dass RE-Projekte deutlich besser fuer die Ausbildung geignet sind als FE-Projekte 4.2 Tagung in Zuerich: SEUH 2001 * K. Bothe, U. Sacklowski: Praxisnaehe durch Reverse Engineering-Projekte: Erfahrungen und Verallgemeinerungen * Fragen der Teilnehmer bzw. besonders Erwaehnenswertes: - Ist dieses Projekt ein Projekt (Kosten, Zeitdruck)? - Wie ist dieses Projekt durch einen C3-Lehrstuhl zu realisieren? - Es gibt kein vergleichbares Projekt an deutschen Hochschulen. Ueblich sind ein oder zwei Semester und nicht wie bei uns, eine Laufzeit ueber mehrere Jahre und nach oben offen. - Ein Merkmal des Projektes ist seine zunehmende Reife. - Durch diesen Reifezuwachs ist es fuer Neueinsteiger auch zu bewaeltigen. 5. Reise nach Jugoslawien (K. Bothe) ------------------------------------ * deutsch-franzoesische Delegation (Hochschulrektorenkonferenz) * Ziel: Moeglichkeiten der Kooperation / Unterstuetzung * Evtl. Uebernahme einiger Subsysteme durch dortige Gruppen Hauptproblem: fehlende klare Komponentenbildung unseres Systems (Subsysteme mit klaren Interface-Strukturen) Naechstes Treffen: 17.5.2001 zur Diplomverteidigung um 15.15 Uhr ------------------