Entwicklung eines intelligenten Systems zur automatischen Detektion von Beschädigungen
an Fahrzeugen (Carspector)
Teilthema HU: Entwicklung der Messverfahren und intelligenten Algorithmen zur
Detektion von morphologischen Veränderungen
Teilthema L&D: Entwicklung eines automatischen Verfahrens zur Detektion von
Texturschäden und Aufbau eines Prototyps
Mit einem neuen Messsystem sollen äußere Schäden an Leihfahrzeugen automatisch erfasst und
mit dem bekannten Zustand des Fahrzeuges verglichen werden. Für den Kunden bedeutet das
kürzere Wartezeiten und die Sicherheit, dass es keine nachträglichen Reklamationen gibt.
Im Gegensatz zu bekannten Lösungen kann das Fahrzeug verschmutzt sein, außerdem werden
Texturschäden am gesamten Fahrzeug erkannt. Es entsteht eine effektive Lösung zur
Vermessung und 3D-Erfassung, speziell für spiegelnde Oberflächen und komplexe Formen.
Die Fusion der Signale vieler 3D-Sensoren ermöglicht eine schnelle Erfassung größerer
Objekte bei Einhaltung der erforderlichen Messtoleranzen. Durch ein automatisches
3D-Stitching wird die Gesamtform ermittelt. Ein eigenes Inertialsystem soll zusammen
mit der Positionsbestimmung das freie Vorbeifahren des Messobjektes gestatten.
Spezielle Algorithmen zur Objektsynthese aus Videoströmen erlauben die Erfassung der
Fahrzeuge mit höherer Genauigkeit als mit Einzelaufnahmen.
Projektleiterin
Prof. Dr. Beate Meffert
Projektmitarbeiter und Studenten
Dipl.-Inf. Sebastian Hellwig,
Dipl.-Inf. Sascha Stübing,
Dipl.-Ing. Niklas Treutner,
Dipl.-Inf. Steffen Mankiewicz (L&D),
Dr.-Ing. Olaf Hochmuth,
Anne Walther, Benjamin Drost, Nikita Rose
Zusammenarbeit
Lüth & Dümchen
Automatisierungsprojekt GmbH, Berlin
Forschungsförderung
Förderprogramm: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM-KF) des BMWi
Projektträger: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
(AiF)
Laufzeit: 01.01.2015 bis 31.12.2016
Hinweise an Dr. O. Hochmuth
08.04.2019, 10:28