Hypertexte werden als HTML-Dokumente geschrieben. Ein HTML-Dokument ist eine normale Textdatei, in die spezielle Kommandos (z.B. für Überschriften oder Hypertextlinks) eingefügt sind. Mosaic (und andere WWW-Browser) werten die Kommandos aus und stellen den Text dann entsprechend dar.
Übersicht:
xedit
).<HTML> <TITLE> HTML-Dokument, Nr. 1 </TITLE> <H1>Mein erstes HTML-Dokument</H1> Hier kommt normaler Text.<p> Dieser Text steht in einem neuen Absatz.
test1.html
ab.
Wir wollen nun das HTML-Dokument mit Mosaic darstellen. Wählen Sie dazu aus
dem File-Menü den Punkt Open Local.... In der erscheinenden
Dialog-Box wählen Sie die Datei test1.html
aus.
Sie sehen, daß der Text, der in Mosaic hinter Document Title steht,
im HTML-Dokument von <TITLE>
und </TITLE>
eingerahmt ist.
Die große Überschrift ist von <H1>
und
</H1>
umgeben.
HTML-Kommands sind immer von < >
begrenzt und erscheinen
fast immer paarweise. Das schließende Kommando beginnt dabei mit
</
. Es spielt übrigens keine Rolle, ob Groß- oder
Kleinschreibung verwendet wird.
Als nächstes wollen wir ein HTML-Dokument erzeugen, daß nachher so aussieht:
<hr>
<h2>
und </h2>
<strong>
und
</strong>
<em>
und </em>
(für emphasize)
<ul>
und
</ul>
umgeben (für unnumbered list)
<li>
begonnen (für list item).
Dieses Kommando ist NICHT paarig.
ul
ol
verwendet.
<dl> </dl>
umrahmt die definition list. Der
definition term wird mit <dt>
, die definition description
mit <dd>
eingeleitet. Verwendet wird dieser Effekt z.B. im
Glossar.
Eine URL besteht aus zwei durch einen Doppelpunkt getrennten Teilen. Der erste Teil gibt den Typ an, der zweite ist typenabhängig.
Hier einige Beispiele für URLs:
http://www.informatik.hu-berlin.de/topics/www/selfmade2.html
Die URL dieses Textes.
news:alt.hypertext
Die URL der Newsgroup alt.hypertext des lokalen News-Servers
gopher://gopher.zrz.tu-berlin.de/1
Die URL des Gophers des zentralen Rechenzentrums der TU Berlin
Im Allgemeinen wird ein Maschinenname durch zwei einleitende //
,
ein Pfad durch ein ein einleitendes /
gekennzeichnet. Wird der Maschinenname
weggelassen, so wird der aktuelle Server angenommen. Genauso muß beim Verweis
auf einen Text im gleichen Verzeichnis nicht der komplette Pfad angegeben werden.
So führen alle folgenden Links zum Beispiel aus Kapitel 2:
http://www.informatik.hu-berlin.de/topics/www/test2.html
Ein Link sieht damit folgendermaßen aus:
http:/topics/www/test2.html
http:test2.html
<a href="Eine URL">Der Text des Links</a>.
Ein Beispiel:
<a href="http:/topics/www/test2.html">Das Beispiel</a>
Man kann auch an eine bestimmte Stelle in einem Dokument verweisen (davon wird
z.B. beim Überblick am Anfang dieser Einführung Gebrauch gemacht).
Dazu wird die Stelle mit einer Marke versehen:
<a name=Sprungmarke>
Im selben Text kann auf diese Stelle mit
<a href=#Sprungmarke>Zur Sprungmarke</a>
verwiesen werden.
Und so werden Bilder eingebunden:
<img align=top src="URL des Bildes">
Hinweis: align kann ganz weggelassen werden. Statt top sind auch middle und bottom gültige Werte. Bei top schließt die Oberkante des Bildes bündig mit dem oberen Rand des Rests der Zeile, in der das Bild steht, ab; bei bottom schließt die Unterkante des Bildes bündig mit dem unteren Rand des Rests der Zeile ab. middle zentriert das Bild vertikal in der Zeile.